Laura Fischer Personen- und Tierfotografie

Wer niedliche Tiere sehen will hier entlang.😇🐴🐈

Wer mal etwas über mich lesen möchte. 😅😇😂

Ich wünsche allen einen tollen Arbeitsstart und ein frohes neues Jahr 2022! 🎉

Nix geht über Sony Alpha 😂

🎄Zum Fest der Liebe wünsche ich allen einen tollen weihnachtlichen Tag mit vielen vielen Geschenken! 🎁

5 – Bildbearbeitung 🎉

Nachdem du nun den ganzen Tag wie wild um dich herum fotografiert hast, bist du bestimmt schon ganz neugierig, wie deine Fotos geworden sind. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm nimmst du nun noch den letzten Schliff vor, um deine Bilder für dich perfekt abzurunden. Für den Anfang reicht das kostenlose Programm GIMP aus, damit du dich ausprobieren kannst. Wenn dir das dann nicht mehr reicht, kannst du z.B auf Adobe Photoshop umsteigen. Schon mit einfachen Dingen wie: Bildausschnitt ändern, Kontrast, Sättigung, Helligkeit oder Farbkorrektur, kannst du dein Foto verbessern. Kleiner Tipp: Wenn du im RAW-Format fotografierst werden mehr Bildinformationen gespeichert als z.B. bei JPEG. Trotz vieler Bearbeitungsmöglichkeiten gilt: Ein gutes Foto wird direkt mit der Kamera und dem dazugehörigen Objektiv geschossen. Details kann man bearbeiten.

Wenn du konkrete Fragen zur Bearbeitung hast – schreib mir gern!🤓

ISO 😱

Ja, was ist überhaupt der „ISO“? ISO bedeutet ausgeschrieben: International Standards Organisation. Er hat Einfluss auf die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Je höher dein ISO-Wert, desto empfindlicher reagiert der Sensor auf einfallendes Licht. Hier ein paar Richtwerte: ISO 100-200 solltest du bei viel Licht verwenden. 300-400 sind bei bedecktem Himmel optimal. Zu 800 und aufwärts solltest du nur bei Dämmerung und sehr wenig Licht greifen. Mit steigendem ISO-Wert kann sich jedoch die Bildqualität verringern und es kommt zum Bildrauschen. Probiere also den ISO immer so gering wie möglich zu halten!🤓

Die richtige Verschlusszeit 🎉

Zu Beginn muss ich gleich auch hier wieder sagen: Es gibt kein richtig oder falsch. Es kommt immer auf deinen Stil an und was du fotografieren möchtet. Grundlegend kann ich dir aber mitgeben: Je länger die Verschlusszeit, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Wenn du also z.B. eine schnelle Bewegung fotografieren willst, wähle eine kurze Verschlusszeit (z.B. 1/2000s) und achte auf genügend Licht, da sich dies mit steigender Verschlusszahl verringert. Möchtest du einen Wasserfall mit gewollter Unschärfe und du hast vielleicht keine guten Lichtbedingungen, dann wähle eine Verschlusszeit von 1/20s. Probiere hier viel aus, um für die Gestaltungsmöglichkeiten ein Gefühl zu bekommen!

Wahl der Blende

Generell gilt: Je größer die Blende (kleine Blendenzahl), desto größer ist der Lichteinfall auf den Sensor der Kamera. Je weiter du die Blende öffnest desto weniger Schärfentiefe bekommt dein Bild. Möchtest du z.B. ein Portrait schießen, eignet sich bei guten Lichtverhältnissen etwa die Blende 5.6. Du bekommst einen natürlich schönen unscharfen Hintergrund, ohne dies später nacharbeiten zu müssen. Dein Motiv rückt so noch mehr in den Vordergrund – ins Auge des Betrachters. :)

Weiter geht's: Bei einer Landschaft gilt auch eine Drittelregel. Es gibt natürlich nicht DIE Regel, welche jedes Foto perfekt macht. Ich möchte dir nur eine Möglichkeit vorschlagen, die für mich als Fotograf gut funktioniert. Dafür musst du dir nur eines merken: Der Himmel/Horizont und der Boden dürfen das Bild nie genau in der Mitte teilen. Teile das Bild, je nachdem was du lieber magst, in 1/3 & 2/3 Anteile ein. So bekommst du viel mehr Spannung und Tiefe in deine Fotos. Ich persönlich finde es meist besser die Perspektive des Frosches zu wählen, als würdest du von unten nach oben schauen, in das Bild hinein.

https://www.laura-fischer.de