Industriemuseum Chemnitz...


...eine Zeitreise

Der Maschinenbau boomt: Fabriken für Maschinen und Maschinenbau entstehen, in denen Textil-, Dampf-, Werkzeug- und andere Maschinen „Made in Sachsen“ gefertigt werden. Für die Gäste wird erlebbar, wie die Menschen im Laufe der Zeit Maschinen perfektionierten und wie der Maschinenboom ihren Alltag revolutionierte. Dabei wird auch der zunehmende Einfluss der Maschinen auf das menschliche Leben thematisiert.

Die Ausstellung nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise zu den Stationen der sächsischen Maschinenbaukunst, von den ersten Maschinen aus der Pionierzeit bis zu zeitgenössischen Utopien „menschenleerer Werkhallen“ im Zeitalter der Industrie 4.0. Bereits im frühen 20. Jahrhundert präsentiert sich Sachsen mit ersten selbst entwickelten Maschinen auf Weltausstellungen und wird zum gefragten Exporteur.

Das Industriemuseum Chemnitz lädt seine Besucherinnen und Besucher ein zu einem Streifzug durch 220 Jahre sächsische Industriegeschichte. Wie sehr sich Sachsen von den Anfängen der Industrialisierung bis heute verändert hat, wird auch am hiesigen, Anfang des 20. Jahrhunderts erbauten, Gebäudekomplex deutlich.

Dieser diente bis 1982 als Gießerei- und Maschinenhalle der Werkzeugmaschinenfabrik Hermann und Alfred Escher AG und wurde von 1999 bis 2002 aufwendig saniert und punktuell ergänzt; ein besonders geeigneter Ort, um Industriegeschichte zu erleben.