Chemnitz nach dem zweiten Weltkrieg


Bis zum zweiten Weltkrieg galt Chemnitz als der bekannteste Standort des deutschen Werkzeugmaschinenbaus. Die Verbindung von Maschinenbau, Produktion von Konsumgütern und spezialisierten Zulieferbetrieben wurde bereits damals schon erkannt und ist auch noch bis heute für die komplette Region prägend.

Durch den zweiten Weltkrieg erfolgte in fast allen Industriebetrieben die Umstellung auf die Rüstungsproduktion. Die folgende Demontage und Enteignungen nach dem Krieg rissen tiefe Wunden in die Chemnitzer Wirtschaftskraft.

Die Folge war, dass viele regionale Unternehmen in ihrer Innovation und Wettbewerbsfähigkeit enorm beeinträchtigt waren. Trotz alledem entwickelte sich die Region zu einem der führenden Industriezentren in der damaligen DDR.


Das neue Rathaus und der hohe Turm mitten im Herzen von Chemnitz.

In den Bereichen Werkzeug-, Fahrzeug- und Maschinenbau sowie in der Textilindustrie haben sich viele Unternehmen der drittgrößten sächsischen Stadt umstrukturiert, sodass sich Chemnitz zu den führenden Technologie- und Industriestandorten in Deutschland zählen darf.

Diverse kleine und mittelständische Unternehmen investieren in die Forschung, arbeiten an neuen Innovationen und besitzen eigene Patente. Durch die technische Universität sowie das Fraunhofer Institut werden optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen geschaffen.

Was ein bekannter Automobilhersteller aus Bayern mit der sächsischen Stadt Chemnitz gemein hat, erfahren Sie [hier].